Vielleicht sollte ich
aufhören zu träumen.
Mich mit der Dunkelheit
anfreunden.
Vielleicht
ist der Schmerz
ein Teil von mir.
Das Alleinsein
kein Fehler.
Wie soll ich Liebe finden,
wenn Nähe weh tut?
Wenn ich nie gelernt habe,
was es heißt,
sanft gehalten zu werden?
Vielleicht reicht es,
die Sonne zu spüren,
auch wenn sie nicht für mich scheint.
Die Blume zu sehen,
auch wenn ich nicht blühe.
Das Wasser zu berühren,
auch wenn ich nicht fließe.
Vielleicht wärmt, blüht und fließt es
trotzdem.
Auch ohne mich.
Auch in mir.
Vielleicht ist das
mein Ort.
Mein Jetzt.
Und nicht mein Licht,
das fehlt –
sondern der Ort,
an dem es leuchten darf.
– – –
✨ Zum Atmen in der Stille:
Was, wenn du nicht falsch bist – sondern einfach nur im falschen Umfeld?